JA – wir machen selbstverständlich weiter!

Gleich als erstes soll dies klargestellt werden. Bereits im Sommer 2022, als uns die Gemeindeversammlung Kallnach quasi vor die Tür gestellt hatte, war dem Verein und dem Betriebsteam von Johns kleiner Farm klar, dass dieses besondere Tier- und Menschenprojekt weiter bestehen soll und muss. Aber eben an anderer Stelle.
Während wir nun also einen neuen Platz suchen, geht die Arbeit an Ort und Stelle weiter wie bisher. Noch immer wollen 600 Tiere in 80 Arten – davon viele Fische und Wirbellose – täglich gefüttert, gepflegt und untersucht werden. Auch die Anlagen benötigen weiterhin einen gewissen Unterhalt. Konkret sollten rund 35’000 Franken in die Infrastruktur wie Zäune und Gehegebauten investiert werden. Trotz einer gewissen Notwendigkeit – die allerdings keinen Einfluss auf das Tierwohl hat – haben wir die Arbeiten auf das Nötigste beschränkt.
 
Dies reicht aus, um bis ins Frühjahr 2025 einen geregelten Betrieb an alter Wirkungsstätte gewährleisten zu können.
Bis dahin werden wir auch weiterhin täglich von 10 bis 17 Uhr (Winter 16 Uhr) für unsere Besucher geöffnet haben. Wir werden weiterhin Führungen anbieten. Kindergeburtstage und Tage mit dem Tierpfleger können bei uns verbracht werden und gemeinsam erleben wir tierische Begegnungen in Vollmondnächten. Und weiterhin freuen sich unsere Tiere über Paten, die 52 bzw. 365 Franken pro Jahr in sie investieren. Denn noch sind wir nicht umgezogen – auch wenn wir diesbezüglich im Hintergrund kräftig am wirken, planen, diskutieren und verhandeln sind. Bis dahin befindet sich unser Zoo zwar zwischen zwei Welten – aber mit dem Fokus klar auf unsere Tiere und die besonderen Menschen gerichtet, die sie täglich pflegen und hegen.